veröffentlicht am 29.11.2021 um 17:39 Uhr / von Katharina Remke
„Prefab“ ist in aller Munde: „Vorfertigung“ ist das neue Zauberwort in der Baubranche. In Zeiten des Fachkräftemangels verheißt die Methode neue Perspektiven für Qualitätssicherung, Verkürzung der Bauzeiten und Digitalisierung. Zahlreiche Hoffnungen und Versprechungen verbinden sich mit diesem Begriff. Der Ansatz scheint zeitgemäß. Dabei ist er schon jahrtausendealt. Schon vor 10.000 Jahren gab es die Idee, Bauelemente vorzufertigen, Form und Größe zu standardisieren, vorgefertigt an die Baustelle zu liefern, um dort präzise verarbeitet zu werden: Die Ziegelbranche gilt als die Mutter der Prefab-Bewegung. Schon lange vor der Digitalisierung galt hier die Formel „design to production“. Verschiedene Tone, Zuschlagstoffe, Brennverfahren und Oberflächenbehandlungen führten zu einer Vielzahl von Designs. Alle in definierter, einheitlicher Qualität.
Dr. Christina Hagemeister Geschäftsführerin, Hagemeister
Stefanie Kamphues Redaktions-Team
Dr. Dieter Figge Sachverständiger. Ziegel-Fachverband
Simone Müller Redakteurin
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Katharina Remke
Jan Krause Gebürtiger Hamburger, geprägt von der Klinkerarchitektur der Speicherstadt, aufgewachsen in einem gelben Klinkergebäude (war in der 1960ern sehr modern, vgl. Grindelhochhäuser von Bernhard Hermkes), fasziniert von der Klinkervielfalt internationaler Architekturerkundungen in Venedig, Mexiko, Kuala Lumpur, New York und Shanghai, leitet den Masterstudiengang Architektur Media Management AMM an der Hochschule Bochum und betreibt Architekturvermittlung mit seinem office for architectural thinking in Berlin.
David Jan Wilk ■ Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Promotionsstudent - Lehrstuhl Grundlagen und Theorie der Baukonstruktion - TU Dortmund
■ Fritz-Höger-Preis für Backsteinarchitektur 2020
■ Ausbildereignungsprüfung der HWK Dortmund 2019
■ Freiberufliche Tätigkeit als Architekt seit 2018
■ Master-Abschluss Juni 2018
■ Jahrgangsbester im Bachelorstudiengang 2015
■ Stipendiat im Deutschlandstipendium 2014 - 2017
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